Wer sind wir?
Der Slowenische Kulturverein / Slovensko prosvetno društvo Šentjanž blickt auf eine lange und reiche Geschichte zurück. Auch heute noch – unter völlig veränderten Rahmenbedingungen – prägen das Tamburizzaspiel und eine lebendige Theaterkultur das Profil unseres Vereins.
Seit den 1990er-Jahren steht besonders die Kinder- und Jugendtheaterszene im Mittelpunkt. Jährlich bringt sie mindestens eine Premiere auf die Bühne. Die kontinuierliche Arbeit trägt Früchte: Einige Jugendproduktionen wurden bei Theaterwettbewerben in Slowenien und Österreich mit ersten Preisen ausgezeichnet. In den letzten Jahren hat der Verein seine Theaterarbeit um professionelle Produktionen erweitert – mit Bühnenstücken, in denen auch Berufsschauspieler:innen mitwirken. Gleichzeitig entdecken Kinder und Jugendliche in der Theaterschule die Freude am Spiel in slowenischer Sprache.
Zu den weiteren Höhepunkten im Jahresprogramm des SPD Šentjanž zählen Open-Air-Konzerte, das traditionelle Tamburizzafestival, Neujahrs- und Adventkonzerte, ein Handwerksmarkt, Weiterbildungsveranstaltungen und gemeinsame Exkursionen.
Viele dieser Aktivitäten wären ohne die großzügige Nutzungsmöglichkeit der Räumlichkeiten im k&k Zentrum kaum realisierbar. Seit seiner Eröffnung hat sich dieses Zentrum als Ort der Begegnung, der Kultur und der Kommunikation bewährt. Und der Slowenische Kulturverein St. Johann / SPD Šentjanž leistet dazu einen aktiven Beitrag.
Gründung des „Christlichsozialen Gesangs- und Arbeiterverein für Hundsdorf, Feistritz und Umgebung“. Die Initiative kam vom Schustermeister Tomaž Lapuš aus Hundsdorf, dem ersten Obmann des Vereins.
entstanden aus diesem Verein zwei Vereine, die als Vorgängerorganisationen der beiden heutigen slowenischen Kulturvereine in unserer Gemeinde gelten, d.i. des Slowenischen Kulturvereines St. Johann und des Slowenischen Kulturvereines „Kočna“ in Suetschach.
Der Verein wurde wiederbelebt! Federführend war Florijan Lapuš. 1923 wurde der Veranstaltungsraum im Gasthaus Tischler errichtet und das beliebte Volksstück „Miklova Zala“ mit großem Erfolg aufgeführt.
Nach dem Krieg wurde der Verein neu gegründet – Slowenischer Kulturverein SVOBODA. Obmann war zunächst Janez Weiss, danach Florijan Lapuš, dem 1978 Hanzi Weiss folgte.
Umbenennung in Slowenischer Kulturverein St. Johann. Seit den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es deutliche Anzeichen einer Belebung verschiedener kulturellen Aktivitäten.
Vereinsausschuss
- Nadja Keuschnig (Obfrau)
- Anja Šlemic (Stellvertretende Obfrau)
- Janez Müller (Schriftführer)
- Alena Wieser (Stellvertretende Schriftführerin)
- Marjan Kunčič (Kassier)
- Nataša Krassnik (Stellvertretende Kassiererin)